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Verschiedene Ausschnitte aus Pressestimmen

 

“Gleich die Ouvertüre ließ durch das lebhaft brillante Musizieren aufhorchen. Benedikt Sauer verlangte seinem Orchester Mendelssohn Milano höchsten Einsatz sowie die feine artikulatorische Art ab, die sensibel den Schwankungen des musikalischen Pulses folgt. (…) Dass Sauer grundsätzlich mit ihnen (sc. den Sängern) gearbeitet hatte, war in jeder Phase der Aufführung spürbar. Ihr großes Plus: die quirligen, überaus detailreich durchgearbeiteten Ensembleszenen und ein verlockend jugendlicher Klang.“ Le nozze di Figaro; 9.09.14 RLZ

 

„Die Vielseitigkeit im Auftreten treibt Dirigent Benedikt Sauer auf die Spitze. Immer wieder wechselt er von dem beeindruckend barock klingenden Cembalo – Part ans Dirigierpult. (…) Mit seinem geschmeidigen Spiel, das ansatzlos zwischen feingewebten Klangteppich, blumiger Verspieltheit und dramatischen Parts wechselt, trägt es zu den absoluten Höhepunkten des Abends bei.“ Cosi fan tutte; 30.07.14 Wiesbadener Kurier

 

„Benedikt Sauer (…) servierte den „Liebestrank“ im rechten Buffo-Geist und zugleich ernsthaft in der Komik. Sein Austarieren von Spannung und Entspannung, Gefühl und Laune, breitete die Aura eines Meisterwerkes aus.“ L’elisir d‘amore; 17.08.15 RLZ

 

„Benedikt Sauer ließ den Sängern alle Freiheiten sich ins beste Licht zu setzen. (…) Unter seiner Stabführung, engagiert, zügig, rhythmisch-dynamisch abgestuft vollzog sich das Drama vom Leidensweg der Violetta.“ La Traviata; 13.07.13 RLZ

 

„Selbst in dramatischen Szenen ist die Lautstärke (sc. des Orchesters) wohl dosiert. (…) Schon die Ouvertüre ist spielerisch mit leichter Hand hin gezupft und auch später fällt die federnde Elastizität im Spiel des Orchesters immer wieder positiv auf.“ Don Pasquale; 28.10.13 Wiesbadener Kurier

 

„Dazu als kongenialer instrumentaler Gegenpart die Begleitung durch die Thüringen Philharmonie. Das sich auf ebenso hohem musikalischem Niveau bewegende Orchester unter der Leitung von Benedikt Sauer, das die Stimmen der Sänger hervorragend ergänzte, sie unterstrich und mit ihnen in Zwiesprache trat, trug das seine dazu bei, dass man sich auch nach drei Stunden reiner Spielzeit noch nicht sattgehört hatte. Così fan tutte? Nein, so machen’s eben nicht alle.” Così fan tutte; 20.09.17 RLZ

 

„Benedikt Sauer (…) brachte mit seiner inspiriert durchgeformten Interpretation den genialischen Kosmos der Mozart-Partitur in elysischem Wohlklang und dramatische Höchstspannung zum Klingen. Die Thüringen Philharmonie vollbrachte regelrechte Wunderdinge an Präzision und Virtuosität. Jede melodische Linie erhielt ihren Sinn, jeder Akkord den richtigen Bass, der die Handlung antreibt. (…)“ Don Giovanni; 6.10.16 RLZ